Apsilon und Wa22erman beenden ihre ‘Bisschen Liebe, bisschen Hass’-Tour mit Überraschungsgast Peter Fox

Die kostenfreie Tour durch Österreich und Deutschland setzt ein starkes Zeichen für soziale Verantwortung und humane Migrationspolitik.

Foto via Amie Kunze (@amieausderhood)

Mit einer Reihe von kostenlosen Shows und einem beeindruckenden Line-Up in Städten wie Wien, München und Hamburg zog die “Bisschen Liebe, bisschen Hass”-Tour von Apsilon und Wa22erman am Donnerstag Abend in Berlin alle Register. Der Special Act des Abends, Peter Fox, setzte dem ereignisreichen Tourfinale die Krone auf und überraschte Publikum sowie Gastgeber gleichermaßen.

Mehr als nur Musik

Ein besonderes Merkmal der Tour war, dass der Eintritt zu allen Veranstaltungen frei war. Die Tour hatte jedoch einen ernsteren, sozialen Hintergrund: Das Sammeln von Spenden für die Initiative Seebrücke.

Die Seebrücke ist eine politische Bewegung, die sich für eine humanere Migrationspolitik in Deutschland einsetzt. Apsilon und Wa22erman betonten, dass die Konzerte zwar kostenlos waren, aber dennoch die Möglichkeit bestand, für diesen wichtigen Zweck zu spenden.

Verantwortungsbewusste Konzertkultur

Im Vorfeld der Veranstaltungen wurde die Botschaft “Achtet aufeinander und eure Umgebung, passt aufeinander auf <3” verbreitet. In einer Zeit zunehmender Sorgen um die Sicherheit bei Großveranstaltungen war diese Tour ein Lichtblick, ein Beispiel für das, was möglich ist, wenn Kunst, Gemeinschaft und soziale Verantwortung aufeinandertreffen.

Damit endet eine der bemerkenswertesten Touren dieses Jahres, und es bleibt nur zu hoffen, dass die “Bisschen Liebe, bisschen Hass”-Tour als Vorbild für andere Veranstaltungen dient, die sowohl unterhalten als auch zum Nachdenken anregen können. Und natürlich Spenden für einen guten Zweck sammeln.