Die Geschichte des Hamburger Produzenten-Duos beginnt zwar erst im Sommer 2022 – doch seither sind Leve und Bo unzertrennlich und ein eingespieltes Team. Was als spontane Begeisterung in der Kindheit begann, hat sich für beide zu einem gemeinsamen Lebenstraum entwickelt. In ihrem Hamburger Studio verbinden sie Leichtigkeit und Leidenschaft, um Musik zu kreieren, die Ihnen am Herzen liegt. Dabei arbeiten sie sowohl mit aufstrebenden Newcomern als auch mit bereits etablierten Artists zusammen. Zu ihren wichtigsten Projekten zählen die Zusammenarbeit mit Danju, dessen Album »Zwischen Gestern und Morgen« sie maßgeblich geprägt haben, sowie die mit Singer-Songwriter TJARK.
Mostdope-Autorin Lara hat sich mit den beiden in ihrem Studio in Hamburg getroffen. Ein Ort, an dem sie schon des Öfteren war, um ihren großen Bruder (Leve) zu besuchen. Sie begleitet das Duo nun schon von Beginn an und trotz dessen, oder vielleicht auch genau deshalb, hatte sie einige Fragen und das Bedürfnis zu dokumentieren, wer die beiden sind und wohin sie mit ihrer Musik möchten.
Der Startpunkt
Wo genau beginnt eure Beziehung zur Musik? Und wie seid ihr dann später zum Produzieren gekommen?
Bo: Früher… ganz lange her. Mit zwölf war ich auf der Weihnachtsfeier vom Sportverein meines Bruders… das habe ich dir (Leve) noch nie erzählt. Dort hat ein DJ, ungefähr in meinem Alter, aufgelegt. Ich fand es sehr cool, dass er eben so Musik für andere macht. Dann habe ich mir ein Mischpult zu Weihnachten gewünscht und ab da in meinem Kinderzimmer aufgelegt. Später hat mir ein Kollege FL Studio gezeigt. Ich habe einfach random drauf losgelegt. Und ab dann war es eigentlich immer da. Zu Beginn habe ich hauptsächlich EDM gemacht. Ich weiß auch nicht, wieso… wahrscheinlich, weil ich nicht wirklich einen musikalischen Background habe, bis dahin kein Instrument gelernt habe. Nach der Schule kam ich dann ganz zufällig in dieses Studio hier, und es hat sich irgendwie so ergeben, dass es jetzt so ist, wie es heute ist.
Leve: So eine Erinnerung aus der Kindheit war bei mir mein Opa, der mit einem alten Schifferklavier für uns gespielt hat. Und es hat mich irgendwie schon damals inspiriert, wie Musik uns alle zusammenbringen kann. Ah, und ich weiß noch, in der Schule sollten wir mal aufschreiben, was unser größter Traum ist, und ich habe aufgeschrieben: „Gitarre spielen können.“ Dann hat mich irgendwann mal ein Kollege mit zu seinem Gitarrenunterricht genommen. Als ich später angefangen habe, E-Gitarre zu spielen, habe ich mich gefragt, wie man das aufnehmen kann, und es mir dann hauptsächlich mit Tutorials auf YouTube selbst beigebracht. Durch die Pandemie habe ich viel Musik alleine gemacht, in einem kleinen Proberaum in der Heimat. Da habe ich Tag und Nacht verbracht. Nach dem Abi bin ich nach Hamburg gezogen, um Tontechnik zu studieren. Aus Zufall habe ich von einem Praktikum in diesem Studio hier erfahren und habe dann Bo kennengelernt.

War das, was ihr heute macht, euer Plan A, oder gab es eigentlich andere Zukunftspläne?
Leve: Ich wollte eigentlich Politikwissenschaften studieren. Aber als ich mich dann für das Studium hier in Hamburg entschieden habe, dachte ich eigentlich, ich werde Tontechniker. Als ich dann hier im Studio war und gesehen habe, wie die Leute hier arbeiten, habe ich erst wirklich gecheckt: Das kann auch ein Beruf sein… Songs zu schreiben und zu produzieren.
Bo: Also für mich war das hier schon immer irgendwie ein Traum, seit ich circa sechzehn war. Aber ich wusste, dass es super schwer wird, damit sein Geld zu verdienen. Also realistisch gesehen habe ich gedacht, dass es vielleicht auch nicht funktionieren wird. Aber wie gesagt, es war schon immer irgendwie mein Traum.
Die Arbeit als Duo
Nun wäre es natürlich auch möglich gewesen, diesen Traum alleine zu verwirklichen. Warum geht ihr den Weg zu zweit?
Leve: Ein ganz großer Punkt, der zu zweit wegfällt, sind diese großen Selbstzweifel, die man hatte, als man noch versucht hat, sich alleine durchzuschlagen. Dadurch, dass wir diese gemeinsame Idee, diese Vision haben und immer weiter nach vorne gehen wollen, hat man auch eine gewisse Verantwortung dem anderen gegenüber, das stimmt. Aber gerade, wenn man mal wieder ins Grübeln kommt und sich fragt: „Ist es das jetzt?“, fängt der andere das immer ganz gut auf. Eigentlich stellen wir uns diese grundsätzliche Frage, „kann das überhaupt was werden?“, gar nicht mehr. Auf jeden Fall nicht mehr so oft, als wäre man alleine. Das ist, glaube ich, der Punkt, weshalb es zu zweit so gut funktioniert. Ich glaube auch, dass wir es nie wirklich formulieren mussten, um zu wissen: Okay, wir wollen das hier jetzt wirklich machen. Wir haben da nie drüber sprechen müssen, ob wir das hier jetzt noch Jahre machen wollen. Das Commitment war eigentlich schon immer da.
Bo: Ja, zu hundert Prozent. Ich wüsste nicht, was ich dem Ganzen noch hinzufügen sollte.
Was konntet ihr in der Vergangenheit von dem jeweils anderen lernen, von dem ihr denkt, dass ihr das nicht hättet alleine schaffen oder sein können?

Bo: Es ist schwierig zu beschreiben, aber Leve kommt irgendwie immer ans Ziel, egal wobei. Dann kämpft er sich dahin, und manchmal gucke ich ihm dabei zu und frage mich, was er da eigentlich macht. Aber am Ende hört es sich dann geil an. Und ich denke mir, ich wäre sehr wahrscheinlich selber gar nicht dahin gekommen. Einfach dieses Durchhaltevermögen. Durch ihn bin ich auch etwas mehr Entdecker geworden. Einfach offener Neuem gegenüber in musikalischen Bereichen.
Leve: Also von Bo habe ich auf jeden Fall viel Optimismus gelernt, euphorische Momente zuzulassen. Sich auch mal sagen zu können, dass es gerade richtig gut ist, was wir hier machen. Das habe ich mich alleine nie getraut, weil es sich in meinem Kopf immer so falsch angehört hat.
Bo: Das ist ja fast wie in einer Paartherapie hier (lacht).
Wie kann ich mir einen typischen Tag in eurem Leben vorstellen? Wie arbeitet ihr? Wo fangt ihr an?
Leve: Es gibt auf jeden Fall Tage, an denen treffen nur wir beide uns, erledigen Bürokratisches, planen die Woche oder verarbeiten Feedback. Wir probieren auch gerne zu zweit viel herum. Die Mehrheit der Tage arbeiten wir aber mit Artists zusammen. Am Anfang setzen wir uns gerne einfach gemeinsam hin und reden viel über das, was einen bewegt. Wir starten eigentlich immer mit einer Thematik, manchmal auch einfach mit einem Satz, der im Gespräch fällt. Meistens setzt sich dann jemand ans Klavier oder an die Gitarre, und es ergibt sich ein fließender Übergang. Wir sitzen dann oft bis spät in die Nacht an den Songs. Häufig ähneln sich die Tagesabläufe auch, gleichzeitig ist aber keine Woche wie die andere.
Kann es dann für euch, vor allem weil ihr euch ja auch noch am Anfang befindet, so etwas wie eine Routine oder Grenzen geben?
Bo: Das ist noch super schwierig für uns. Da haben wir auch noch keine richtige Lösung gefunden. Denn wir wollen immer das Maximale an einem Tag schaffen. Und da bleibt leider super viel, vor allem Privates, auf der Strecke, weil wir einfach irgendwie den Drang haben, immer noch mehr zu machen. Da fällt es uns auch sehr schwer, uns gegenseitig zu stoppen, habe ich das Gefühl. Also da gibt es keinen von uns, der zum anderen sagt: „Bro, chill jetzt mal kurz.“
Die große Leidenschaft
Was ist denn euer liebster Teil an eurer Arbeit?
Leve: Ich glaube, wenn man das Gefühl hat, dass es läuft. Wenn man merkt, hier ist etwas in der Luft. Es gibt diese Momente im Studio, die man sich selber nicht wirklich erklären kann, in denen sich alle Beteiligten denken: Was passiert hier gerade? Man muss es auch gar nicht immer aussprechen. Das ist dieses Gefühl, das uns, glaube ich, auch so antreibt. Es kann auch ein super trauriges Gefühl sein. Etwas, bei dem man merkt, dass es noch nie da gewesen ist, eine Emotion, die man noch nicht kannte.
Bo: Ja, auf jeden Fall. Ich glaube, bei mir ist es besonders der Moment, wenn der oder die Künstler anfängt zu singen und du weißt: Okay, das hier wird jetzt etwas Großes.
Ihr arbeitet ja sowohl mit Newcomer*innen als auch mit bereits erfahrenen Künstler*innen zusammen. Wo liegen dort die größten Unterschiede, und welche Arbeit macht euch besonders Spaß?
Leve: Die Arbeit mit Newcomern macht uns natürlich super viel Spaß. Diese Arbeit ist meistens aber auch etwas sensibler. Oft sind es die ersten Sachen, die veröffentlicht werden, und da spürt man dann auch etwas mehr Verantwortung. Dort spielt unsere Meinung oft eine größere Rolle, und uns wird gleichzeitig auch mehr vertraut. Es ist super intensiv. Wenn wir jetzt zum Beispiel mit einem TJARK arbeiten, verteilt sich die Verantwortung ganz anders. Vor allem, weil er jemand ist, der eine ganz genaue Vorstellung von dem hat, was er machen möchte. Es macht beides Spaß. Egal, ob mit einem Danju, der das schon seit über 15 Jahren macht, oder mit jemandem, der erst dieses Jahr angefangen hat. Am Ende unterscheidet es sich dann doch gar nicht so krass.
Bo: Im Endeffekt möchte ja jeder einfach einen guten Song machen. So simpel es auch klingt, kommt es dann am Ende, egal bei wem, wirklich nur darauf an.
Empfehlungen, Träume und Inspirationen
Welche deutschen Künstler (Newcomer) sollten wir denn eurer Meinung nach im Auge behalten?
Leve: Mir fällt direkt cuffa ein… der hat mich im letzten Jahr richtig umgehauen.
Bo: Ich würde sagen, skuth ist auch ein echt insaner Typ. Und Katha Pauer finde ich auch echt mega. Es gibt aber auf jeden Fall noch so viele andere.
Stellen wir uns mal vor, nichts wäre unmöglich: Mit wem würdet ihr gerne einmal zusammenarbeiten?
Bo: Ich glaube, wir würden einen mega Song mit Dua Lipa machen. (Beide lachen herzhaft)
Leve: Es gibt noch einen Newcomer, den ich eben vergessen habe, mit dem ich gerne einen Song machen würde. Und zwar Tuffy. Auch ein richtig krasser Typ. Und natürlich mit Udo Lindenberg würden wir beide unfassbar gerne zusammenarbeiten.
Wer waren beziehungsweise sind immer noch eure Idole aus der Musikwelt? Wer hat euch besonders geprägt und inspiriert?

Leve: In meiner Schulzeit habe ich viel BROCKHAMPTON gehört. Deren ganze Energie, dass es bei ihnen um mehr ging als Musik, und das Konzept, auch die Menschen aus dem Hintergrund nach vorne zu holen, hat mich beeindruckt. Einfach das kompromisslose Erschaffen von Kunst. Das hat mir damals viel Mut gegeben. In Deutschland war es unter anderem CRO, mit »tru.«. Das ist auch auf jeden Fall etwas, das Bo und mich verbindet. Natürlich auch viel Kendrick oder Frank Ocean. Alles Mögliche einfach. Wir hören ja auch viel Singer-Songwriter-„Schmuse-Pop“. Für mich gab es irgendwie immer aus vielen Bereichen Leute, die mich fasziniert haben, die einfach eine tolle Aura hatten.
Bo: Bei mir ist es auch ähnlich. Ich habe schon immer viel Verschiedenes gehört. Angefangen in dieser Dance-Bubble mit Avicii, der mich von seiner Persönlichkeit inspiriert hat und damit, dass er einfach eine Art eigenes Genre erschaffen hat. RAYE ist für mich auch auf jeden Fall noch zu nennen. Aber so wie Leve gesagt hat, mag ich auch Singer-Songwriter-Musik. Zum Beispiel Sasha Alex Sloan finde ich mega, wie sie schreibt und Emotionen verpacken kann.
Leve: Bei mir sind es vom Sound und der Produktion auch noch Bon Iver und Tame Impala. Ja, so viele… Aber immer etwas super Ehrliches. Ich glaube, das fasst es ganz gut zusammen.

Könnt ihr beiden eigentlich noch ganz normal, unvoreingenommen Musik hören? Oder ist es eurem Beruf geschuldet, dass man ständig ein bisschen kritischer und vielleicht etwas zu genau hinhört?
Leve: Ich glaube, wenn man Songs hört, die einen so richtig berühren, dann ist man schnell wieder so wie mit 14 und denkt sich: Das klingt so gut. Man achtet aber auf jeden Fall deutlich mehr auf Details. Klar gibt es auch Songs, bei denen mich etwas nervt, bei denen man sich schon manchmal denkt: „Das hätte ich vielleicht anders gemacht.“ Aber ich glaube, bei Musik, die so super authentisch ist, ist das egal.
Bo: Also ich persönlich kann auch gut einfach nur Zuhörer sein.
Leve: Aber ich höre auf jeden Fall privat viel weniger Musik als früher.
Bo: Weil man auch einfach keine Zeit mehr dazu hat.
Leve: Eine Sache, die ich auch noch zu dem Thema sagen wollte, ist, dass ich nicht glaube, dass wir Musik „besser“ beurteilen können. Ich glaube, dass jede Person, die emotional fähig und bereit ist, Sachen zu spüren, alles gut bewerten kann. Egal welche Art von Kunst. Da geht es dann auch nicht darum, zu erklären, woher das Gefühl kommt. Man nimmt es einfach an.
Ein Blick zurück
Bevor wir gleich einen kleinen Blick in eure Zukunft werfen, möchte ich kurz mit euch über das sprechen, was in der vergangenen Zeit passiert ist. Auch wenn die Antwort wahrscheinlich etwas schwerfallen mag… Auf welches gemeinsame Projekt seid ihr besonders stolz?
Bo: Super schwer. In allem, was wir machen, steckt auf jeden Fall unser Herz drin. Wir machen nie etwas, worauf wir keinen Bock haben. Aber etwas, das auf jeden Fall einen ganz besonderen Platz in unserem Herzen hat, ist die Arbeit an dem Album »Zwischen Gestern und Morgen« von Danju. Das war das erste Album, das wir machen durften.
Leve: Dabei haben wir super viel gelernt. Es ist auch eigentlich immer noch super random, dass er uns beiden da so früh so sehr vertraut hat. Das war schon krass. Wir sind währenddessen, glaube ich, über uns selber hinausgewachsen, haben viel gelernt auf dem Weg, viele Dinge zum ersten Mal gemacht. Das war eine ganz tolle Erfahrung, für die wir sehr dankbar sind.
Bo: Und eine Sache, die man auf jeden Fall noch erwähnen muss, ist unsere Band Hotbeanwater. Definitiv bedeutet uns diese Zeit auch super viel.
In den letzten zwei Jahren ist bei euch eine Menge passiert. Könnt ihr euch an einen „Wie bin ich hier gelandet“-Moment erinnern?
Bo: Es sind, glaube ich, vor allem die Momente, die wir jetzt im letzten Jahr gehabt haben… Wenn wir auf Konzerte von Künstlern gegangen sind und wir hören, wie ein Song, der mit uns erschaffen wurde, vor so vielen Leuten gespielt wird. Das erste Mal, als ich das hatte, war in Kiel, bei Charlotte, als sie Support bei der Mark-Forster-Tour war. Da waren dann einfach fünftausend Leute in dieser Arena, die unseren Song live hören. Das fühlte sich irgendwie etwas falsch an. (Lacht)
Leve: Ich habe das manchmal bei Songs, bei denen man gar nicht das Gefühl hat, als hätte man sie wirklich gemacht. Man hört sich dann den fertigen Song an und fragt sich: „War ich da überhaupt dabei?“ Aber so oft blicken wir eigentlich gar nicht zurück. Denn normalerweise fühlt es sich noch gar nicht so an, als hätten wir schon etwas geschafft. Klar, es ist natürlich ein großes Privileg, dass wir das hier machen dürfen…
Bo: Ja, ich glaube, das fühlt sich so an, weil das Setting immer das bleibt, wie vorher. Die Grundvoraussetzungen bleiben die gleichen.
Leve: Ja, man fängt eigentlich jeden Tag von vorne an.
Bo: Genau… wir zwei, im Studio. Ob das jetzt hier ist in Hamburg, in Berlin oder sonst irgendwo. Es fängt alles immer ähnlich an.

Gibt es etwas, das ihr euch noch nicht zugetraut habt?
Leve: Wir würden uns auf jeden Fall gerne trauen, mehr englischsprachige Musik zu machen. Das ist auf jeden Fall geplant für nächstes Jahr. Dass wir nicht nur aus Deutschland raus arbeiten, sondern uns auch im Ausland nach Projekten umschauen. Das würden wir super gerne mal ausprobieren. Und das ist es auch, wo wir uns in Zukunft sehen.
Ein Blick nach vorn
Was steht für euch 2025 an? Worauf freut ihr euch am meisten?
Leve: Wir wollen auf jeden Fall versuchen mal wieder live zu spielen. Das hat uns schon immer sehr viel Spaß gemacht. Und dann kommt sehr wahrscheinlich noch ein Projekt unter unserem eigenen Artist-Profil… Wer weiß, was es genau wird, aber es kommt auf jeden Fall etwas. Generell möchten wir in Zukunft auch eigene Musik releasen.
Bo: Es gibt eine Art Masterplan (lacht).
Gibt es irgendwelche Vorsätze oder Ziele für die nächste Zeit?
Leve: Wie wir vorhin schon gesagt haben, wollen wir mal ins Ausland, einfach mal rauskommen. Neue Leute kennenlernen, sowohl im Ausland als auch hier in Deutschland. Mit den Leuten, mit denen wir hier jetzt schon zusammenarbeiten, die wir lieben, wollen wir natürlich weitermachen. Einfach weiter fleißig Songs produzieren. Vielleicht auch lernen, alles ein bisschen entspannter zu sehen, nicht so verbissen zu sein. Aber etwas, was wir auf jeden Fall beibehalten wollen, ist, Dinge zum ersten Mal zu machen.