Spotlight: Pimf

Pimf – Aus Hofgeismar auf die große Rapbühne

Heute wollen wir, anlässlich seines Geburtstages, das Spotlight auf Pimf werfen. 1993 im beschaulichen Hofgeismar bei Kassel geboren, machte er erstmalig so richtig auf sich aufmerksam, als er 2012 beim VBT teilnahm. Innerhalb kürzester Zeit machte Pimf sich durch seine unbekümmerte Art einen Namen innerhalb des Turniers. Inmitten der Splash!-Edition 2013 verschwand er allerdings auch genauso schnell wie er kam aus dem VBT – nicht aber ohne seinen Fans zu versprechen, dass sie bald neue Musik, losgelöst vom Battlerap, zu hören bekommen würden. So kam es dann auch schon wenige Monate später, als über die JUICE-Plattform sein Song »Alt & Jung« erschien und sowas wie den Startschuss für den neuen Weg des Künstlers darstellte.


Es folgten regelmäßig neue Projekte von ihm: 2015 war es »Memo«, das über das Label Heart Working Class veröffentlicht wurde und sich und seine Gedankenwelt der (Rap)Welt vorstellte. Gemeinsam mit alten Weggefährten wurde 2016 schließlich das eigene Label Lagunenstyles gegründet, auf dem fortan alle Releases erschienen. 2017 kam dort »Justus Jonas« raus, 2018 dann »Windy City«. Zu seiner Diskographie gesellt sich außerdem noch die »Stadtlandflucht«-EP, die 2019 gemeinsam mit Conny entstanden ist.


All seine Platten sind zumeist nachdenklicher Natur und, wie er selber rappt, eine Art „Selbstfindungstrip“ im Zuge des Erwachsenwerdens – einige werden sich in einzelnen Tracks vielleicht selber ein Stück weit wiederfinden.


Auch 2020 ist der Rapper äußerst umtriebig; bis heute sind bereits fünf Singles erschienen. Insbesondere seine Neuauflage von Freundeskreis‘ »Leg dein Ohr auf die Schiene der Geschichte« ist hierbei zu empfehlen, denn die Inhalte dieses Tracks können, wie man leider konstant erinnert wird, nie häufig genug Thema sein.


Bei seinem Output dieses Jahr scheint es ganz so, als ob wir uns in naher Zukunft auf noch mehr Musik von Pimf freuen dürfen. Mostdope wünscht Alles Gute zum Geburtstag!