Mit einer Ansage auf Instagram hat Vince Staples am Montag sein letztes Album beim Label Def Jam für Freitag, den 24.5., verkündet.
Mit dem Namen »Dark Times«, der Begleitsingle »Shame on the Devil« und dem Text der Ankündigung inklusive Tracklist ist in aller Wahrscheinlichkeit ein düsteres und introspektives Projekt zu erwarten. So heißt es auch in dem Announcement:
I was unsure of what to expect from the world of music but deeply aware of what I needed: a change in my surroundings and a clear understanding of self. Ten years and seven projects later, I’ve found that clarity. Now, I share with you my final Def Jam release, Dark Times.
via Instagram (@vincestaples)
Staples, der sonst eher ein Beobachter seiner Umgebung ist, richtet so die Kamera näher auf sich und geht ganz nah heran. Es ist nicht zwingend etwas Neues, dass Vince Staples auch von sich erzählt, etwa auf dem self-titled Album. Dennoch ist die Diskrepanz vom Bouncy Sound auf »Vince Staples« und der melancholischeren, an Mac Millers »Swimming« erinnernden Leadsingle des kommenden Albums, deutlich in Ton und Stimmung zu spüren.
Nun ist die Frage, inwiefern das letzte Album bei Def Jam nur das Ende der Vince-Staples-bei-Def-Jam-Ära oder aber das vollständige Ende des rappenden Vince Staples bedeutet. Eines ist sicher: es ist ein Abschluss, doch mit einer kürzlich erschienenen Netflix-Serie und zahlreichen Online-Auftritten wird es nicht das Ende von Vince Staples als Künstler sein.