Die internationalen Neuheiten der Woche im Überblick. Mit dabei sind u.a. BLK ODYSSY & Wiz Khalifa, Gunna, Ghostface Killah, Jordan Rakei, River Tiber & Justin Nozuka und mehr.
Auf dem Cover: Future
Die gesamte Liste findet ihr wie immer auf dem Mostdope Instagram-Account.
Future & Tee Grizzley – »Swear to God«
Eigentlich war heute ein neues Mixtape von Future angekündigt. Nachdem wir dieses Jahr aber bereits zwei Alben mit Metro Boomin bekommen haben, verzeihen wir es ihm das es dann “nur“ bei einer Single geblieben ist. Zusammen mit Tee Grizzley erschien »Swear to God«, Fans von beiden sollten hier nicht enttäuscht werden. Ein harter Beat und ein paar harte Bars pushen ordentlich und geben den perfekten Soundtrack für ein Icy Wochenende. Future scheint auf hochtouren zu sein und das Mixtape wird auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Yaya Bey – »Ten Fold«
Es ist gerade mal zwei Jahre her das Yaya Bey ihr kritisch extrem erfolgreiches Album »Remember You North Star« veröffentlichte. Auf dem Album hat die Künstlerin aus Queens mit ihrem musikalisch ganz eigenen Stil auch ihre eigene Identität behandelt.
Auf dem neuen Werk »Ten Fold« hat sich da nicht viel geändert, sondern eher noch mehr manifestiert. Es geht um Weiblichkeit aber auch Politik. Musikalisch ist sie gefühlt noch etwas experimenteller geworden, was Yaya Bey sehr gut steht. Schnell wird mit Begriffen wie R&B oder Neo Soul geworfen um ihren Sound zu beschreiben. Was auch zum Teil passt, aber eben nicht ganz. Es wirkt vielmehr so, dass sie sich das beste aus allem zieht und damit jeder Song stimmt. Ob »so fantastic« der eindeutig von jamaikanischer Dance Hall Musik beeinflusst ist oder »iloveyoufrankiebeverly« der deutlich mehr Richtung Jazz Pop geht. Damit hebt sich nicht nur deutlich ab, sondern ihre Musik ist in Zeiten von einheitlicher Trend Musik ein fester Fels in der Brandung an dem wir uns gerne festklammern.
Conway The Machine – »Slant Face Killah«
TeConway The Machine scheint niemals zu schlafen. Nicht nur das er die letzten Jahre Konstant mehrere Alben pro Jahr rausbringt, ist er auch noch ein beliebter Feature artist. Für Fans ist das ideal, es muss eigentlich nie länger als ein paar Monate auf ein neues Album gewartet werden. Das bei dieser Masse an Produktion nicht jedes Werk an Juwel ist, sollte allen klar sein. Dennoch ist auch kein wirklich schlechtes Album dabei. Bester Beweis sein neuestes Projekt »Slant Face Killah«. Es ist sicherlich nicht das Album über welches dieses Jahr am meisten geredet wird, aber dennoch ein extrem solides Projekt. Diesen Arbeitsethos können wir nur respektieren.