Verifiziert über Schlafzimmerstudios, Ziellosigkeit und die Wiener Musikszene

An einem verregneten splash!-Donnerstag haben wir Szeneliebling Verifiziert für ein gemütliches Interview im Backstage treffen dürfen. Die Wienerin hatte zuvor ihren Auftritt (trotz Halsschmerzen) erfolgreich gemeistert und sich bis zur Abreise zur nächsten großen Show auf dem Frauenfeld Openair die Zeit genommen, um ein wenig zu plaudern.

Zu Beginn erstmal die obligatorische Einstiegsfrage, wie war dein Auftritt? Wie fandest du es, trotz dem bisschen Regen?
“Bisschen Regen” (lacht) – Also es hat ja voll geschüttet! Und ich muss sagen, ich hab’ viel weniger Leute erwartet. Dann war es aber echt um einiges mehr und ich hab’ mich sehr gefreut! 

Nur bin ich schon seit drei Tagen krank und habe während der Show schon so bisschen drüber nachdenken müssen: “Fuck, kling ich jetzt scheiße? Mein Hals tut eigentlich voll weh.” Aber dann hab’ ich immer wieder in die Crowd geschaut und gesehen, dass wirklich bei jedem Song – auch bei den Songs, die normalerweise nicht so abgehen – wer mitgesungen hat und das macht mich natürlich super happy. Das ist einfach schön zu sehen und voll die coole Bestätigung, die ich irgendwie im Vorhinein nie erwarte. Ich denke eher: “Als ob da irgendwer sein wird, der meine Songs kennt.”

Jetzt hat man das Gefühl, dass du schon viel Spaß an diesen Bühnenerfahrungen hast, dabei wolltest du ganz am Anfang eigentlich gar nicht live vor Leuten spielen, oder?
Voll! Also ich wollte nie live spielen, weil ich ja auch irgendwie nie Musik als Berufsziel hatte. Bzw. konnte ich mir nie vorstellen, dass es überhaupt funktioniert. Ich finde es nach wie vor super random, dass überhaupt Leute meine Musik hören. Und jetzt wird es immer schöner. Also mir geht’s so schlecht vor Auftritten, ich habe die größten Anxieties und Nervosität davor, aber dann, wenn ich dastehe und sehe, dass Leute mitsingen, fällt mir immer wieder ein Stein vom Herzen.

Es wird schon besser, aber es ist immer noch so, dass ich viel lieber im Studio bin und Songs mache, als auf der Bühne zu stehen. Am liebsten würde ich eigentlich nur im Studio sein und Songs machen, aber es gehört eben auch viel anderes dazu, was man den Leuten gibt. Ich glaub’, das Schöne ist im Endeffekt eh den Leuten durch die anderen ganzen Sachen, also Social Media, Interviews und vor allem Auftritte, eine Freude zu bereiten. Das macht’s auch irgendwie schön. Von mir aus würde ich’s jetzt nicht machen wollen, aber dadurch, dass Leute es feiern, feier ich’s auch. 

Dass das Liveerlebnis nicht das Größte ist für dich, sondern eher das Entstehen der Songs überrascht mich schon ein bisschen.
Songs kreieren ist halt crazy. Wenn du dir sowas ausmachst mit einem Freund, der Beats baut und dann gehst du zu dem, bist bei den Eltern im Keller, kommst wieder nach Hause mit einem fertigen Song – das finde ich viel besonderer, weil da einfach etwas entstanden ist, was es vorher nicht gab.

Ist das heute immer noch so mit “bei den Eltern im Keller”?
Ja voll! Immer noch.

Wie kann man sich dann so die typische Songentstehung bei dir vorstellen? Du sitzt im Auto, dann fällt dir ne Melodie ein und dann?
Das ist mega unterschiedlich, also echt oft fahr’ ich Auto und mir fallen irgendwelche Melodien ein, während ich andere Songs höre. Die gar nicht unbedingt zu dem Song gehören, den ich höre, also jetzt nicht geklaut oder so. Aber so eine “typische Session” ist, dass ich zu meinen Produzenten gehe, die alle daheim Studios haben, teilweise bei den Eltern oder auch im Schlafzimmer. Das ist meistens so um zwölf Uhr mittags, dann gibts ‘nen Tee oder ‘nen Kaffee.

Klingt sehr gemütlich.
Ja das ist voll wholesome, also gar nicht so partymäßig.

Also nicht bis tief in die Nacht? Das Klischee hat man ja irgendwie immer im Kopf.
Ne gar nicht, also ich mag auch Feierabend voll gern! Dann wird halt den ganzen Nachmittag gesungen, wir hören ein bisschen Musik, sagen auf was für eine Stimmung oder für einen Beat wir Bock hätten – dann schauen wir was passiert. Es passiert immer was ganz anderes, als wir vorher gehört haben. Und während der Beat entsteht, ist es meistens so, dass ich noch Chords einspiele, weil ich das voll gern mache, damit ich auch etwas zum Beat beitrage. Aber bei den Drums kenn’ ich mich halt nicht aus, deswegen lass ich das die anderen machen. Und während die Drums gemacht werden, schreib’ ich dann meinen Text. Das heißt, es entsteht meistens alles in einer Session.

Diese organische Entstehung hört man auf jeden Fall auch total raus.

Nun kommt du ja aus Wien und ich finde, man hört immer aus bestimmten Städten in der Musik, die sie produzieren, die DNA der Stadt heraus – gerade bei Wien. Ich war noch nicht da, aber irgendwie kann ich mir total das Lebensgefühl vorstellen. Einfach nur von Songs wie von deinen oder anderen Künstler*innen aus Wien. Was würdest du sagen, wie beeinflusst Wien deinen Sound? Und wo vielleicht am stärksten?
Die Frage wird mir so oft gestellt.

Verdammt.
Sorry! (beide lachen) Das Ding ist, ich kann’s voll nicht sagen irgendwie, weil ich halt immer schon in Wien bin. Die längste Zeit, die ich weg war, waren zwei Wochen. Und ich bin auch am liebsten in Wien. Und ich schreib’ halt echt hauptsächlich über irgendwelche Erinnerungen, Nächte oder Stories von irgendwelchen Friends, die in Wien passiert sind. Deswegen glaube ich, spielt das schon eine große Rolle. Ich weiß es nicht, inwiefern es wirklich die Stadt ist oder einfach meine komplette Vergangenheit und mein Lebensmittelpunkt.

Aber würdest du sagen, jetzt, wo du auch in Berlin und Bremen connected bist, dass es Songs gibt, die vielleicht davon geprägt sind?
Ja, auf jeden Fall! Das kann ich schon leaken, in den Songs, die jetzt in Zukunft kommen werden, da handelt es auch davon. Ich schreib’ halt gern über das, was mir passiert und das, was ich fühle. Und es geht mittlerweile in den Songs, die jetzt erst entstehen, die erst irgendwann rauskommen, auch viel um dieses: “Erst bin ich in Berlin arbeiten und dann komme ich wieder nach Hause nach Wien”. Diese Connection.

Also das Heimweh?
Ja, gar nicht unbedingt Heimweh. Es ist halt einfach was ganz anderes. Berlin ist irgendwie für mich derweil – ich weiß nicht, ob es irgendwann mal anders wird – Arbeit. Und auch voll schön, weil ich viele Friends dort habe. Aber es ist viel mehr Arbeit, weil wenn ich mal eine Woche da bin, dann stecken so und so viele Termine zusammen und wir machen so viel wie es geht. Dagegen kann ich in Wien auch mal chillen. In Berlin kann ich mich nicht wirklich ausruhen. Das habe ich schon gemerkt. Wenn ich in Berlin einen freien Nachmittag habe, dann bin ich so lost. Da weiß ich gar nicht, was ich mit mir anfangen soll. Auch wenn Berlin sehr schön ist.

Das leitet gut zu einer anderen Frage über. Und zwar beschreibst du auf »Stromausfall« ja so ein richtig erleichtertes Gefühl in der Hook. Du bist “endlich daheim, endlich allein, endlich nur ich”. Würdest du sagen, dass du gut alleine sein kannst?
Mittlerweile schon, aber auch nicht für lange Zeit. Also es kommt immer so ein bisschen drauf an. Ich kann’s jetzt gut mit den Festivals vergleichen. Wenn ich auf einem Festival bin, finde ich es mega schön, so viele Leute zu sehen, die man kennt. Gefühlt begrüßt man hundert Leute und das ist voll cool und schön und es ist eine lustige Nacht und High Life. Aber am nächsten Tag ist es dann auch so: “Boah, jetzt ist echt mal Ruhe, jetzt will ich mal gar niemanden sehen”. Und dann ist es für zwei, drei Tage mega angenehm, gar niemanden zu sehen und nur, keine Ahnung, zu zocken, YouTube-Videos zu schauen – also sich wirklich zu suhlen in dem Alleinsein. Aber nach drei Tagen halte ich es dann auch nicht mehr aus. Das ist so diese komische Balance von hundert auf null und dann muss ich wieder das Mittelmaß finden.

Die Kontraste sind es also…
Voll! Wie so eine Achterbahn. Festival ist ganz oben und man fährt runter, dann ist man mal kurz zu Hause und irgendwann wird es aber wieder fad und man will wieder mehr.

Dann war dein Tour-Support bei Casper wahrscheinlich wieder Achterbahn ganz hier oben. Hast du eigentlich einen Bezug zu Caspers Musik oder wie ist das zustande gekommen?
Also mein Bezug zu Caspers Musik ist eigentlich so: Als ich 13 war, so 2011 oder 2012, wo tumblr eine große Rolle im Leben gespielt hat, war Casper ganz toll für mich. Und dann war es so, dass er einfach schon mein allererstes Release mit Florida Juicy, »Schlaflos«, gefeiert hat. Daraufhin ist er Fan geblieben, was ich voll schön finde. Und dann ging das sehr von ihm aus, dass er gesagt hat: “Hey, wir nehmen Dich mit auf Tour”. Ich konnte es nicht glauben, bis ich auf der Bühne war. Das war so absurd und total crazy.

Wie hat sich das dann so angefühlt vor den Casper Fans?
Also die ganze Tour im Allgemeinen war mega schön und ich habe extrem viel gelernt. Das war auch voll wichtig, weil das vor meinem ersten Festival-Sommer war und ich ja eigentlich nicht wirklich live gespielt habe davor. Und man muss schon sagen, vom Publikum kannten mich gefühlt allerhöchstens 2 % der Leute, weil das alles so mega eingefleischte Fans sind. Die meisten hatten keinen Plan, wer ich bin und trotzdem haben alle mitgemacht. Und viele sind nach der Show zu mir gekommen und haben gesagt: “Hey, ich hatte keinen Plan, wer du bist, aber das war echt cool.” Das hat mir auch voll viel Kraft gegeben, weil ich schon Angst hatte vor der Tour. Dadurch habe ich aber gemerkt, dass diese Angst total unbegründet ist, eben weil die meisten Leute mich nicht kennen. Die, die mich nicht kannten, habe ich ja nicht verloren, sondern ich habe, wenn dann, nur Leute dazu gewonnen.

In der “Wundersamen Rapwoche” hast du mal gesagt, dass du an sich keine konkreten Ziele für deine Karriere hast. Würdest du sagen, dass sich das mittlerweile ein bisschen geändert hat? Oder dass es vielleicht rückblickend doch ein paar Achievements gibt, wie zum Beispiel die Casper Tour oder der Festivalsommer, auf die du schon stolz zurückblickst?
Stolz auf jeden Fall. Also ich muss mich immer selber zwingen dazu, dass ich stolz drauf bin, was ich da gerade gemacht habe. Weil ich ein bisschen dieses Imposter Syndrom habe. Es ist oft so, dass ich mir denke: “Hä, wieso schaut sich das überhaupt wer an? Die waren alle nur da, weil gerade niemand anderes gespielt hat.” Aber voll, stolz bin ich auf jeden Fall. Ziele habe ich trotzdem nicht unbedingt, hatte ich aber auch noch nie. Ich weiß, es klingt so bescheuert, weil Ziele voll gut und wichtig sind. Aber ich hatte noch nie wirkliche Ziele.

In der Volksschule hatten alle ihren Traumberuf – ich hatte da schon keinen Plan, was ich machen will. Manchmal ärgert es mich auch. Aber die meiste Zeit finde ich es eigentlich richtig gut, weil ich mich selbst nicht so gut enttäuschen kann. Dadurch, dass ich mir einfach keine Ziele setze. 

Ein Ziel wäre vielleicht mal beim Melt! zu spielen. Es ist eigentlich sogar so das einzige, wo ich mir gedacht habe, das wäre so mein Traumfestival.

Und dann ist es ausgerechnet das Splash! geworden, was für eine Enttäuschung.
Wirklich, ausgerechnet das splash!, oh nein! (Beide lachen)

Ich bin auf jeden Fall mega dankbar! Trotzdem glaube ich, mein einziges richtiges Ziel, was ich mir beibehalte ist – ich weiß nicht, ob ich es Ziel nennen kann – dass ich mich freuen würde, wenn es weiterhin klappt, dass ich von dem, was ich kreiere, leben kann. Und dass Leute das weiterhin feiern. Weil ich glaube, wenn man jetzt Ziele so in Richtung Charts oder so hat, dann verbiegt man vielleicht seine eigene Kreativität oder die Muse, die man hat. Das will ich auf keinen Fall, weil Musik immer meine Leidenschaft war und ich weiterhin machen will, was ich gerne mag. Mein Wunsch ist es, dass es weiterhin gehört und gefeiert wird. Und wenn es nicht klappt, dann werde ich mich nicht verbiegen und extra irgendeinen Chart-Hit machen, wo man sich irgendwie sicher ist, dass es jemand hören wird, sondern ich will mir treu bleiben.

Also verspürst du auch noch keinen wirklichen Leistungsdruck, gerade jetzt wo dich schon ein paar mehr Leute auf dem Schirm haben – dass du alle irgendwie bei dir behältst?
Also ein kleiner Leistungsdruck ist immer dabei. Vor allem bei Insta. Dann postest du da mal einen Tag nicht und schon schreiben die Leute. Sowas ist ein bisschen nervig, aber an sich auch nur ein minimaler Aufwand an Arbeit, deswegen geht das schon. Aber nö, Leistungsdruck seh’ ich nicht wirklich. Ich schaue, dass ich mir meine Zeit nehme, die ich für meine Songs brauche. Eben, wie gesagt, ich möchte jetzt nicht auf Druck irgendeinen Hit releasen und dann auf Charts umpolen, weil ich halt wirklich das machen will, worauf ich selber Bock habe.

Es entsteht also immer noch alles aus dem Spaß an der Musik?
Auf jeden Fall! Und hoffentlich auch noch weiterhin. Ich weiß auch, dass es sich bei vielen ändert und das ist ein bisschen dieses Kontra am Musiker*in sein, dass man irgendwann ans Geld denken muss. Aber ich glaube, wenn es die Leidenschaft ist, sollte man versuchen, bei der Musik und bei der Passion zu bleiben – also bei dem, was man selber feiert.

Eine Frage noch zur Leidenschaft. Ich finde, man merkt in deinen Liedern und Musikvideos immer, dass du ein Auge für Ästhetik hast. Jetzt hast du mittlerweile auch dein erstes Merch rausgebracht. Kann man da noch mehr erwarten in Zukunft?
Auf jeden Fall. Ich kann aber nicht viel dazu erzählen.

Darfst du nichts leaken?
Ich darf schon. Aber es ist halt so: Unser Merch-Team sind ich, mein Freund und mein bester Freund. Und wir schauen, was passiert. Wir machen das auf jeden Fall weiterhin gemeinsam. Das Merch, das jetzt draußen ist, gibt’s noch bis Ende Juli und danach wird’s was Neues geben. Aber da kann ich noch nicht mehr sagen, weil ich selbst noch nicht weiß, was passieren wird. Apropos keine Ziele und so…

Dann als weiteren Ausblick in die Zukunft: Was kann man denn musikalisch in den nächsten Monaten von dir erwarten? Geht es vielleicht in Richtung Album?Ja, ich kann schon sagen, dass ich in Richtung Album arbeite, aber da sind absolut keine Deadlines oder so gesetzt. Das heißt, das kann auch noch dauern. Es kann Ende des Jahres passieren, es kann auch mal später werden.

Keine Ziele.
Keine Ziele, ja. Ziele sind einfach so stressig. Oder? Und mit Stress kann ich gar nicht arbeiten. Da könnte ich auch nicht mehr kreativ sein. Als abschließende Antwort auf die Frage: Es wird schon ein Album kommen in der nächsten Zeit, aber ich will noch nicht versprechen, wann.

Das ist doch kein schlechter Ausblick! Um nun den Kreis zu schließen zur Anfangsfrage: Ich weiß, du bist ein bisschen krank, aber hast du noch irgendwelche Acts, die du hier gern anschauen möchtest auf dem splash! solange du noch da bist?
Ja, ich bin leider nur noch heute da. Gleich nach dem Interview schaue ich auf jeden Fall zu LGoony, den mag ich einfach super gern. Vorhin waren wir bei SL. Das war sehr spannend, weil das einer meiner Lieblingsrapper ist und der ist ja so jung, aber es war trotzdem voll cool. Das einzige, was ich sonst noch sehen möchte, ist The Kid Laroi

Wenn’s meine Gesundheit noch erlaubt, schaue ich mir vielleicht auch noch RIN an. Aber wen ich sonst empfehlen kann: Donna Savage. Sie spielt heute Abend auf der 808 Factory bei der Corner Stage und ist auch eine Wienerin und eine Freundin von mir. Die ist so geil, das muss man sich unbedingt anhören. Wenn’s meine Gesundheit erlaubt, schaue ich da auf jeden Fall noch hin. 808 Factory ist aus Wien. Die sponsern das ganze Wochenende lang die Stage dort. Das sind alles Österreicher*innen, die dort sind.

Morgen bin ich leider nicht mehr da, aber da spielt Brown-Eyes White-Boy und das ist halt auch so eine Legende. Also wirklich most underrated Rapper.

Dann doch vielleicht noch eine Frage, weil du jetzt so viel von Wiener*innen gesprochen hattest und das klang alles so schön harmonisch und man supportet sich gegenseitig. Ist das generell der Vibe oder gibt es auch so ein bisschen Konkurrenz und Ellenbogen raus?
Also das finde ich in Wien extrem angenehm, weil ich mittlerweile schon den Vergleich zu Berlin kenne oder generell zu Deutschland. In Wien ist es so, alle Musiker*innen sind irgendwie vernetzt. Wenn sie nicht alle aus einem Freundeskreis sind, dann überschneiden sich die Freundeskreise über drei Ecken.

Das klingt wirklich wholesome. Ein sehr schöner Abschluss! Vielen Dank für das Interview und gute Besserung!