DISSY über seine Reise zu sich selbst und »ANGER BABY«

In einer Welt, in der vermeintlich alle Türen offenstehen, kann schnell das Verlangen nach einem Aufbruch entstehen. Gerade die letzten zwei Jahre, die viele dieser Türen wieder geschlossen haben, brachten viele junge Menschen dazu, über ihren aktuellen Platz in der Welt zu reflektieren. DISSY war schon immer jemand, der eigene Zweifel und Aufbruchsfantasien in seinen Songs offen thematisiert hat. Auf seinem neuen Album wird dieses Verlangen zu einem zentralen Motiv. Nach dem explosiven und erfrischend unkonventionellem »bugtape« beschreitet DISSY auf »ANGER BABY« neue Wege und nimmt seine Zuhörer*innen mit auf eine Reise. Auch unser Autor Roman hat sich auf den Weg gemacht und ihn in Berlin zu einem Gespräch getroffen.

In dem Pressetext zu diesem Interview stand unter anderem, dass du in den letzten Wochen und Monaten ein bisschen Zeit hattest, durchzuatmen. Wie geht‘s dir denn gerade so?
Ganz gut, aber gerade ist es schon wieder ganz schön wild. Es passiert schon viel. Trotzdem war die ganze Kreationsphase vom Album ein bisschen entspannter als sonst. Also als ich geschrieben habe, konnte ich wirklich mal ein bisschen mehr durchatmen, aber jetzt habe ich mich natürlich auch wieder ganz schön übernommen mit Videos selbst machen, Album fertig machen und Artworks. Ich hab‘ natürlich auch geile Leute, die mich da unterstützen, aber nebenbei mache ich dann auch immer andere Sachen und das ist halt gerade ein bisschen viel. Und wenn ein Album anfängt rauszukommen, unterschätze ich auch immer, wie viel Kopfstruggle das dann ist und wie viel man drüber nachgrübelt. Das kommt auch noch dazu. Aber ich hatte jetzt eine Phase, wo ich mich sehr gestresst gefühlt habe und jetzt gerade geht‘s mir wieder total gut.

Schön! Fällt es dir manchmal schwer, einen Schlussstrich zu ziehen?
Ja, ich könnte da natürlich immer noch länger dran rumfriemeln, aber deswegen ist es auch gut, wenn man das zusammen macht. Dann sichert man sich gegenseitig ab und sagt „Okay, lass uns das jetzt einfach beenden.“

Ist das Album komplett mit kidney paradise entstanden, oder waren noch andere Producer beteiligt?
Also alle Songs sind mit kidney paradise entstanden. Ich habe viele Songs erstmal selber produziert, also viele Demos zu Beginn selbst gebaut, als ich geschrieben hab. Da sind Einflüsse von anderen Musikern auch mit dabei. Yyyesuph nennt er sich jetzt auf Instagram. Der hat ein bisschen was mit gebaut. Dann haben die Indie-Leute von Torn Palk bei einem Song ein bisschen mitgeschraubt, aber im Grunde waren es kidney paradise und ich, die dieses Album richtig fertig gemacht haben.

An Arbeit mangelt es dir gerade also nicht wirklich. Was ist eigentlich der Teil von deinem Job, den du am wenigsten magst?
(überlegt) Ich kann auf jeden Fall sagen, was ich am meisten mag und das ist der Kreationsprozess. Alles, was nach Veröffentlichung passiert, ist der wesentlich anstrengendere Teil.

Über den Schaffensprozess sprechen wir später noch, weil der ja durchaus anders war als deine Herangehensweise an »bugtape«. Von der Außenwahrnehmung fand ich die Releasefolge von den Singles ganz interessant. Du hattest in einem Interview mal erwähnt, dass »bugtape« in zwei Teile geteilt war, um die Hörer*innen auch dazu zu erziehen, ein Projekt auch mal als Ganzes durchzuhören. Jetzt hast du dich für den Weg dieser Episoden entschieden für »ANGER BABY«. Wie kam es denn eigentlich zu der Idee, die chronologisch zu releasen?
Das ganze Albumkonzept erzählt eine zusammenhängende Geschichte und da habe ich mir halt vorher schon einen Plan gemacht, quasi die Geschichte und den Rahmen. Und dann habe ich die Songs auch relativ in der Reihenfolge geschrieben. Es war schon hier und da auch mal durchmischt, aber ich habe mir schon gedacht, dass man das chronologisch erzählen muss – wie eine Art Serie.

Hattest du dann auch schon von vornherein den Weg vor Augen und die Erzählung quasi für dich schon fertig?
Ja, ich hatte ein grobes Gerüst, so eine Dramaturgie, die ich erzählen will. Ich habe mir zum ersten Mal vorher einen richtigen Fahrplan gemacht für die einzelnen Stationen des Albums.

Hast du dann nicht ein bisschen Bedenken, dass die Leute bei Release genau an dem Punkt der neuen Songs einsteigen und das große Ganze aus den Augen verlieren?
Dazwischen sind schon noch ein paar Songs, die noch nicht releast wurden. Das Feedback von Leuten, die das Album durchgehört haben, ist aber auch, dass man es trotzdem erst richtig versteht, wenn es komplett da ist und man es dann mal in einem Stück durchhört.

Bei so einer Reise und speziell auch einer Heldenreise, die das Album beschreibt, muss ich immer an Prüfungen denken. Was würdest du denn sagen: Was ist die größte Prüfung für den Protagonisten und vielleicht auch dich auf diesem Album?
Zum einen Kapitalismus, Geld verdienen, damit klarkommen mit diesem ganzen Hustle. Dann diese ganze Selbstdarstellung und klarkommen mit Ablehnung – gerade in unserer Zeit, wenn man als Freelancer arbeitet. Und natürlich auch der Drogensumpf und der ganze Scheiß, der in der Welt passiert. Also die ganzen Probleme, mit denen man sich irgendwie befasst und wo man sich dann auch machtlos fühlt und anfängt, es zu verdrängen.

Kapitalismus und Selbstdarstellung sind natürlich Dinge, die einen als Künstler zwangsläufig beschäftigen. Würdest du sagen, das sind alles Themen, die auch für dich relevant waren?
Ja genau, das sind da auch Stationen.

Pressefoto von DISSY an einer Bushaltestelle (Fotograf: Fritz Elsmann)
Foto via Fritz Elsmann

Du hattest mal in den Zeiten um »bugtape« herum erwähnt, dass du früher viel Wut in dir getragen hast. Ich finde, wenn man das neue Album hört, ist auch eine gewisse Abkehr davon zu finden und man hat das Gefühl, dass du davon weggekommen bist. Magst du ein bisschen erklären, wie dieser Prozess für dich aussah und wie du das geschafft hast?
Also das Wut-Ding wurde mal als Aufhänger gemacht, weil ich das in einem Nebensatz erwähnt habe. Mit dem Album ging es auch ein bisschen darum, sich loszulösen von so viel Negativität. Das beschreibt ja die ganze Reise auf dem Album. Es geht auch auf dem ganzen Album so ein bisschen um das Sich-Freimachen von Fynn, auch wenn der vielleicht mal wiederkommen wird (Anm. d. Red.: Fynn war lange Zeit DISSYs Alter Ego als Produzent und tauchte auch in einigen Videos in einem schwarzen Kostüm auf). Auch wenn das Album nicht total happy ist und nur so von Positivität strotzt. Bei »bugtape« und vorher ging es auch ganz viel darum, Wut rauszulassen. Man hat immer noch manchmal Wut in sich, die man unterdrückt, aber bei dem neuen Album geht es mehr um Lösungsansätze und ich glaube, darum geht es auch bei einer Heldenreise. So eine innerliche Entwicklung, eine Reise in sich selbst. 

Das Album wirkt für mich stellenweise sehr autobiografisch. Wie hast du es denn geschafft, von all diesem Negativen wegzukommen? 
In Realität jetzt? Wahrscheinlich einfach dieses Innehalten und ein bisschen zur Ruhe kommen und ein bisschen reflektieren.

Hat dir die Pandemie dabei auch geholfen?
Total, ja. Vorher habe ich mich schon viel in Arbeit gestürzt. Man wird halt älter und reflektiert. Ich merke, was mir gut tut und merke, dass mir so viel Negativität auch schadet. Dass ich überhaupt so viel negative Musik gemacht habe, vor allem, wenn es dann rauskommt und man damit identifiziert wird. Dann ist das irgendwann so eine Schleife. Und ich glaube, die Haupttherapie war dabei, überhaupt dieses Album zu machen.

Das bringt uns auch zum Schaffensprozess an sich. »bugtape« war ja insgesamt, was den Sound angeht, ein bisschen experimenteller. Du hattest auch das Ziel, dich auszuprobieren und Stimmlagen zu variieren. »ANGER BABY« ist jetzt dein zweites Album, und für viele Musiker*innen ist das zweite Album in der Wahrnehmung wichtig, weil das den Sound etablieren soll. Werden diese Erwartungen auch an dich gespiegelt, dass du jetzt deinen Sound finden musst?
Also jetzt im Nachhinein?

Nee, im Vorfeld auch. Weil das Release ja auch wieder ein „Album“ ist und kein Mixtape oder eine EP.
Naja, ich habe mit dem »bugtape« soundmäßig schon voll viel rumimprovisiert und versucht, da einen neuen Sound zu finden und einfach rumgespielt. Ich hatte jetzt eher Bock, schon fast was Klassischeres zu machen. Aber auch verträumt, weil dieses märchenhafte Thema da war und ich habe halt viel in die Hip-Hop-Richtung gemacht. Also viel mit akustischen Bässen und am Anfang selber gesamplet und reingespielt und ich wollte einfach einen organischeren Sound haben.

Also einfach aus einer Lust heraus? Könntest du dir auch vorstellen, nochmal stärker in die alte Richtung zu gehen?
Ich habe auf jeden Fall wieder auf eine düsterere Stimmung Lust, aber nicht ganz so experimentell. Das habe ich da mal gedacht. Das war eigentlich schon richtig Punk-Attitüde, wie wir da Mucke gemacht haben. Das kann auf jeden Fall wiederkommen. Würde ich auf gar keinen Fall ausschließen.

Und dann wird auch das Fynn-Kostüm wieder aus dem Schrank geholt?
(lacht) Ja.

Ich würde gerne auch auf ein paar einzelne Songs zu sprechen kommen. Ich habe »SEXY DEPRESSION« so verstanden, dass er von einer toxischen Beziehung handelt, die vielleicht auf »CRINGE« anfängt und dann langsam kippt. Wie viel von deinen eigenen Erfahrungen steckt denn in diesem Song?
Total viel. Beide Seiten, zum einen selber ein Faible haben für Musik und Leute, die Probleme haben und ein bisschen komplizierter sind. Ich fühle mich bei Leuten, die mental total gesund sind, manchmal gelangweilt, oder hab mich damals so gefühlt. Mittlerweile ist es nicht mehr so, aber früher bin ich eher bei Menschen hängengeblieben, die ein bisschen härtere Struggles haben. Selber habe ich aber auch meine Struggles gehabt und das ja auch sehr nach außen gekehrt in der Musik. Darum geht es ja auch. Der Song könnte genauso gut an meine Hörer*innen gerichtet sein.

Es geht auf jeden Fall auch auf eine sehr persönliche Ebene. Es gibt aber eine Zeile, die ein bisschen rausgestochen ist, wo du sagst „Wir reden über Themen unserer Zeit: Avocadotoast und Suicide“. Das Thema psychische Erkrankungen ist ja aktuell deutlich größer und wird viel mehr diskutiert. Hast du das Gefühl, dass es auch ein bisschen ein Lifestyle-Thema geworden ist, weil du es so in der Kombi mit Avocadotoast erwähnst?
Ja, auf jeden Fall. Es ist ja auch ein Lifestyle. Es hat schon mit den ganzen Tumblr-Blogs angefangen, dass man es auch nach außen gekehrt hat. Bei TikTok passiert es auch, dass das immer mehr en vogue ist und immer mehr zunimmt, das vor sich her zu tragen und sich da auch sehr in die Richtung zu inszenieren. Also ich glaube, psychische Probleme sind auch ein Lifestyle geworden. Das sehe ich schon auch als Problem. Ich will es niemandem absprechen und der Song ist ja auch total wertfrei, aber es kann schon auch passieren, dass Menschen, die wirklich eine schwere Depression und eine schwere Krankheit haben, dadurch auch nicht mehr so ernst genommen werden, weil jeder das von sich sagt.

In dem Video wird dann gewechselt zu »MALIBU SKIT«. Davor gibt es den Skit, in dem dein Manager Bibb dir sagt, dass du ein bisschen mehr auf die Zahlen gucken sollst. Hast du nach all den Jahren das Gefühl, dass sich wirtschaftliche Parameter langsam eingespielt haben, oder ist das immer noch ein Thema, das dich viel beschäftigt?
Mich hat das eigentlich nie so krass beschäftigt. Ich war auch gerade bei »bugtape« fast schon erstaunt, dass es dann doch ein paar Leute gefeiert haben. Wenn man dann reflektiert, merkt man auch, dass es schon für Liebhaber ist, worauf ich auch total Bock hatte. Ich hatte total Bock, mein Ding zu machen und mich da gar nicht einzuschränken. Das war eigentlich das Hauptziel und das war auch das Coole, dass ich das mit dem Label konnte. Aber das wechselt mal. Wenn man mal reflektiert, ist man so „Okay, wenn ich das sachlich betrachte ist das schon geil, was passiert“ und dann gibt es natürlich trotzdem wieder Phasen, wo man denkt, warum hat der und der so viel Erfolg und bei mir ist es so schleppend? Ich würde sagen, das wechselt total, aber das wird wahrscheinlich jedem Künstler so gehen. Das merke ich auch oft, wenn ich da mit anderen Rappern rede, die ähnlichen Kram machen. Die Art von Rap ist prädestiniert dafür. Man schreibt ja auch solche Sachen, weil man wahrscheinlich jemand ist, der sehr viel zweifelt und das tu ich auf jeden Fall auch, aber jetzt bin ich auf jeden Fall gerade zufrieden.

Pressefoto von DISSY liegend auf einem Sofa (Fotograf: Fritz Elsmann)
Foto via Fritz Elsmann

Wenn man alles komplett anguckt, also die Musik, die Videos und wie alles verpackt ist, merkt man, dass sehr viel Arbeit und Gedanken dahinterstecken. Auf »FAIR ENOUGH« sagst du „Du magst meinen Song nur wegen der Gesangshook“. Was würde dich denn am meisten nerven, wenn es bei den Konsument*innen untergeht?
Weiß ich gar nicht. Ich bin froh, wenn’s überhaupt jemand hört (lacht). »SEXY DEPRESSION« zum Beispiel wurde so krass unterschiedlich interpretiert. Ich habe auch mal die Leute gefragt und die einen sehen es als diese toxische Beziehung. Die anderen checken, dass es auch um die Gesellschaft und Musikindustrie geht. Eine hat aber auch geschrieben, dass sie sich damit identifiziert, weil es darum geht, dass sie selber so jemand ist, der sich von Leuten mit Issues angezogen fühlt. Das wurde so vielseitig interpretiert und jeder denkt sich seinen Teil da rein. Dann finde ich das alles völlig cool. Ich bin da gar nicht so, dass ich sauer bin, weil Leute was Bestimmtes nicht verstehen. Blöd find ich zum Beispiel aber: Einer hat mir geschrieben, „Warum nennst du deinen Song »SEXY DEPRESSION«? Damit verharmlost du ja schon Depression.“ Hast du dir den Song mal angehört und verstanden, dass das die Message davon ist? Aber denen kann ich dann auch nicht mehr helfen. Da hört‘s ja auch auf, weil dann müsste ich meinen Song ja »Böse, Gefährliche Depression« nennen.

Wobei dein PR Manager in seiner Email an mich den Titel auch nicht ausgeschrieben hat. Nicht dass der im Spam-Ordner landet.
Ach so, ja bei TikTok wurde der auch gesperrt wegen dem Wort “sexy”.

Ja, wichtig. (beide lachen) 

Als jemand, der auch viel Regie führt – Was war dein Video des Jahres 2021?
(überlegt) »just for me« von PinkPantheress ist gerade was, worauf ich voll hängengeblieben bin und wo ich mir das Video ständig reinziehe. Es ist nicht mal krass special, es ist einfach das Gesamtbild, was mich voll anspricht, weil es diese 2000er-Emo-Ästhetik hat. Und dieser Sound und das Video matchen so geil. Was mich ansonsten geflasht hat, war auf jeden Fall Danger Dan mit »Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt«.

Ich hab‘ mir dann auch Gedanken gemacht und ich hatte mir einmal »Apple« von RIN notiert. Fallen dir da noch vergleichbare Videos ein?
Oh ja, das war krass. Die RIN-Videos waren auf jeden Fall gut. Was ich natürlich ganz geil fand, war von OG Keemo und Kwam.E »Blanko«. Es ist auch voll simpel, aber ich fand es ganz cool gelöst. Von YRRRE »Netflix«, aber das war vor allem der Song, den ich richtig geil finde. Goldroger »Rave« fand ich gut. Ich habe mir auch echt nicht so ultraviel reingezogen.

Guckst du gar nicht so viele Videos selber?
Also Ami-Zeug oder UK, was mich dann so inspiriert, aber in Deutschland gibt es nicht so viele Sachen. Da ist es ja oft totaler Einheitsbrei, was die Videos angeht. Dann gibt es natürlich Valentin Hansen. Die Videos finde ich eigentlich sehr nice. Von Anton Weil fand ich vieles auch gut videomäßig.

Trotz dieser Reise, die »ANGER BABY« auch beschreibt, habe ich nicht das Gefühl, dass du zu 100% angekommen bist. Es wird ja auch am Ende beschrieben, dass du wieder zurückgehst wie Bilbo ins Auenland. Weißt du denn schon, wie es für dich weitergehen könnte und was die nächsten Stationen für dich sein könnten?
Ich habe auf jeden Fall total das Bedürfnis, wieder ein bisschen freier zu werden und gar nicht so kampagnenhaft zu denken. Vor allem habe ich auch Bock, mehr Kunst zu machen. Vielleicht mich ein bisschen mehr trauen und mich da ein bisschen lockerer machen. Ich habe da aber auch Angst.

Welche Kunst meinst du jetzt?
Nee, einfach in der Musik, einfach künstlerisch freier zu werden.

Also »bugtape 2«?
Naja, mal gucken. Vielleicht auch eher so die Ästhetik drum herum. Mal gucken. Man kann gespannt sein. (lacht) Auf jeden Fall jetzt viel mehr Collabos. Nachdem auf dem neuen Album niemand sonst vertreten ist außer futurebae, habe ich jetzt auf jeden Fall Bock, Songs mit anderen zu machen.