Die internationalen Neuheiten der Woche im Überblick. Mit dabei sind Smino, Arima Ederra, Mereba und THEY..
THEY. – Straight Up
Dante Jones und Andrew „Drew Love“ Neely fanden als Künstler über ihre gemeinsame Liebe zu 90er-R&B zusammen – eine Ära und ein Genre, die sich deutlich in ihrer gemeinsamen Arbeit als Duo THEY. widerspiegeln. Heute erschien ihre neue Single »Straight Up«, mit der sie zugleich ihr neues Projekt »LOVE.JONES« ankündigen. Das Album soll am Valentinstag 2025 erscheinen. Für dieses Projekt haben sie sich bewusst von großen Features entfernt und stattdessen auf ihre eigene Dynamik konzentriert. »LOVE.JONES« ist inspiriert von dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1997 und zelebriert schwarze Kultur sowie das intensive Gefühl von „Black Love“. Dieses Thema schwingt auch deutlich in der neuen Single »Straight Up« mit.
Smino – Maybe in Nirvana
Die Zeit großer Album-Rollouts scheint vorbei zu sein. Erst Anfang der Woche kündigte Smino via Instagram sein neues Album »Maybe in Nirvana« an – und passend zum Nikolaustag ist es bereits da. Sein letztes Album, »Luv 4 Rent«, erschien vor zwei Jahren, und das neue Projekt knüpft nahtlos daran an. Es zeigt Smino wie wir ihn kennen und lieben: melodischer Rap, der auf diesem Album jedoch deutlich mehr Gesang als Rap enthält, begleitet von jazzigen Lo-Fi-Beats.
»Maybe in Nirvana« erfindet das Rad vielleicht nicht neu, ist aber dennoch ein gelungenes Werk, das in diesen turbulenten Zeiten ein wenig Ruhe und Frieden schenkt. Zu den Features gehören neben seiner Zero-Fatigue-Kollegin Ravyn Lenae auch die Artists Bun B, Reggie und Thundercat. Besonders überzeugen die Tracks »Maybe in Nirvana«, »Hoe-nouns« und »Tequan«, die durch harmonische Zusammenarbeit glänzen.
Arima Ederra & Mereba – Oh God
Es bleibt schön und ruhig: Die beiden US-Künstlerinnen Arima Ederra und Mereba haben mit »Oh God« einen schwerelosen Song geschaffen, der uns sanft ins Wochenende trägt. Begleitet von sanften Gitarrenklängen, verschmelzen ihre Stimmen zu einem besonderen Stück, das beinahe davon ablenkt, dass der Song ernste und oft furchtbare Ereignisse behandelt, die derzeit überall auf der Welt passieren.
Zusätzlich veröffentlichte Arima Ederra die Single »Really Tired«, die ihr euch unbedingt anhören solltet – ein weiteres bemerkenswertes Stück.