In memory of Mac Miller

In Memory of Mac Miller

Heute vor vier Jahren ist Mac Miller tragisch und viel zu früh verstorben. Wir wollen noch einmal an ihn erinnern. Mac Miller wird für immer in Erinnerung bleiben als der Künstler, der bei allen Auf und Abs des Lebens stets mit einem Lächeln auf den Lippen zu sehen war und trotz seines frühen Todes bereits eine umfassende und äußerst diverse Diskographie hinterlassen hat.


Man könnte sagen, dass 90er Kinder gemeinsam mit Mac und seiner Musik gealtert sind: So spiegeln die ersten Mixtapes und Alben wie »K.I.D.S« oder »Blue Slide Park« die Teenager- und Highschool-Zeiten wider, während Nachfolger wie »Macadelic« oder »Watching Movies With The Sound Off« deutlich weniger fröhlich daherkommen und die frühen Zwanziger kennzeichnen, in denen man die ganze Welt noch einmal neu für sich beleuchtet. »GO:OD AM« ist dann das Album, das diese melancholischen Töne auffängt und in einen gefestigteren, erwachseneren Rahmen steckt.
Das 2016 erschienene »The Divine Feminine« beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von Frauen in seinem Leben und rückt festere Beziehungen ins Licht. Kurz vor seinem Tod erschien schließlich das letzte zu Lebzeiten fertig gestellte Album »Swimming«, das inhaltlich einen selbstreflektierten und leichtfüßigen Mac zeigt und musikalisch mittlerweile ruhigere und träumerische Klänge anschlägt. Anfang 2020 ist mit »Circles« posthum der zweite Teil des als Doppelalbums konzipierten Werks erschienen, der seinen Wachstum noch einmal eindrucksvoll unterstreicht.


Es bleibt nur zu mutmaßen, welche weiteren Entwicklungen sein Leben und seine Musik genommen hätte.

Got talent, imagine what I‘ll do with some time

»Face In The Crowd« vom Album » K.I.D.S.« (2010)


Rest easy, Mac!