Die internationalen Neuheiten der Woche im Überblick. Mit dabei sind Mick Jenkins, Emil und Enny.
Mick Jenkins ist einer dieser Künstler der seit Jahren hart am arbeiten ist und sich mit seiner Kunst eine loyale Fanbase auf der ganzen Welt aufgebaut hat. Weil er sich jedoch von Anfang an weigert den Mainstream-Weg zu gehen und seiner Kunst mehr als treu ist bekommt er leider nie die Lorbeeren die er schon längst verdient hat.
Bester Beweis dafür das neueste Projekt »A Murder Of Crows« das Album wurde bereits am 19. September über die Plattform Even veröffentlicht. Auf der Plattform können Fans die Musik kaufen und das Geld geht direkt an die Artists und nicht erstmal in die Taschen der Streamingdienste. Ein Problem das die meisten Artists teilen und das alle Fans deutlich ernster nehmen sollten. Nun aber zum Album welches ein perfektes Zusammenspiel aus Mick Jenkins lyrischen Fähigkeiten und den Beats von Emil ist. Beats die übrigens einfach nur eine ABSOLUTE MOOD sind.
Mick Jenkins, Emil & Enny – Words I Should’ve said
»Words I should’ve said« ist die zweite offizielle Single und featured die UK-Küsntlerin Enny. Damit kommen nicht nur zwei Artists zusammen die wir eh schon sehr doll lieben sondern zwei Artists die sehr viel gemeinsam haben. Durch ihre ruhige Art zu rappen wird bei beiden häufig übersehen wie vielseitig und gut ihre lyrischen Fähigkeiten sind. Bei Enny spielen außerdem auch Colorism und Sexismus noch mit rein, sind wir ehrlich wäre sie ein Mann wäre sie schon längst an der absoluten Spitze der UK. Seit der Veröffentlichung läuft »Words I should’ve said« bei uns in Dauerschleife. Auch wenn es kein klassischer Ohrwurm-Song ist wollen wir uns am liebsten in diesem Song einwickeln und drin leben und erst im Frühjahr nächsten Jahres wieder auftauchen. Die Lyrics, der Beat, alles dran ist einfach 10/10. Unbedingt hören und wir können gemeinsam einen Kult starten um den Track anzubeten.
Mick Jenkins & Emil – Coco Gauff
Der Track »Coco Gauff« war die erste offizielle Single des Projekts. An dieser Stelle müssen wir uns auch kurz einen Moment Zeit nehmen um über den Producer EMIL zu sprechen. Der Producer hat bereits Songs von Potter Payper, Noname und Doja Cat produziert. Unser Herz hat er allerdings mit »Double Standards« erobert. Der Song ist einer von vier Tracks an dem EMIL für Ghetts Album »On Purpose, with Purpose« gearbeitet hat. Die gleiche Magie die der Song von Ghetts und Sampha hat findet sich auch immer wieder auf »A Murder Of Crows«. Die Musik hat eine alte Seele und ist dabei wahnsinnig atmosphärisch mit Einflüssen von Jazz. Fans der ersten BLK ODYSSY Projekte sollten hier auf jeden Fall ihren Geschmack dran haben. Absoluter Sirenengesang in Beatform.
Mick Jenkins & Emil – DeadStock
Die dritte Single im Bunde die erst Anfang der Woche erschien. Es geht um das Leben mit seinen Höhen und Tiefen und wie die Online-Welt ein falsches Bild von allem abgibt. Die Menschen zeigen nicht ihr wahres Leben und verstecken sich hinter der virtuellen Welt. Dagegen können wir nichts sagen. Sehr schöner Song mit aktueller Message.